Prioritäten einer Familienanwältin
Wenn Mutter und Vater binnen weniger Stunden gemeinsam entscheiden, das Kind zu dessen Sicherheit sofort vom Haushalt der Mutter in den 550 Kilometer entfernten Haushalt des Kindesvaters zu verbringen und das Kind dadurch zwangsläufig die Schule im laufenden Schuljahr wechseln muss, gibt es dafür gravierende Gründe. Zum Beispiel dann, wenn das Kind sich in akuter Gefahr befindet. Dann sind meist auch weitere Maßnahmen zum Wohle des Kindes erforderlich. So auch in diesem Fall. Die Eltern waren sich einig. Bis sich auf einmal beim Kindesvater Gedächtnislücken entwickelten und dieser eine Anwältin einer Steuerkanzlei aus Goch einschaltete.
Anwaltschaftliche Prioritäten auf Abwegen
Von den vereinbarten Maßnahmen, wie es mit dem Kind nun weitergehen sollte, wußte der Vater plötzlich nichts mehr. Aber nicht schlimm, dachte der sich wahrscheinlich, schließlich hatte er sich ja eine Anwältin mandatiert, die halt ‚irgendwas‘ machen kann. Irgendwas trifft den Nagel auf den Kopf. Statt gemeinsam mit der Mutter und zum Wohl des Kindes zu handeln, haute die Steueranwaltskanzlei-Anwältin in die Tasten und erhob Forderungen an die Kindesmutter.
Bereits erste anwaltschaftliche Schriftsätze machten deutlich, wo die Prioritäten von Kindesvater und dessen Scheidungsanwältin liegen. Forderte die Anwältin für Familienrecht doch die Zusendung von
- U-Heft und Impfausweis
- Labello Lippenpflege
- vertrocknete Aloe Vera Pflanze
- kaputter Papierkorb
- Nintendo DS
- usw.
In gleichem Schreiben läutet die Fachanwältin für Familienrecht das folgenschwere Aufhetzen des Kindes gegen die Kindesmutter ein – offenbar soll der geplante Kindesentzug vorbereitet werden. Und zwar, indem sie wesentliche Teile des tatsächlichen Sachverhalts verheimlicht und die Dreckschleuder auspackt, um eine, die Kindesmutter diskreditierende Aktenlage zu schaffen.
Mit sehr eigenartig anmutenden Methoden führt RA Basten das Mandat. Eine Anwältin, die offenbar nicht am Wohle des Kindes orientiert ist, sondern beim Formulieren ihrer Schriftsätze nach beliebigem Gusto in die Tasten haut und dabei einen Rechtsanspruch nach dem anderen missachtet und das Kindeswohl schädigt.
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